Am 12. September fand in Aicha vorm Wald eine große Typisierungsaktion statt. Der kleine Franz Eisner konnte seine Leukämie-Erkrankung aufgrund einer Knochenmarkspende besiegen. Parallel hierzu fand ein AH-Turnier mit insgesamt acht Teams für den guten Zweck statt. Darunter die "Urlberger Buam" (wo auch Franzes Vater seit vielen Jahren aktives Mitglied ist), welche sich seit Jahren für soziale Zwecke einsetzt und schlussendlich das Turnier für sich entscheiden konnten. 

 

Schaldings Fußballabteilungsleiter Michael Sonndorfer organisiert große Hilfsaktion

Organisator Michael Sonndorfer (r.) präsentiert das Shirt zusammen mit Oberpollings-Spielertrainer Mario Enzesberger, früher auch beim SV Schalding aktiv. −Fotos: Weichselbaumer/Manuel Reich

Er ist Abteilungsleiter des Regionalligisten SV Schalding, hat zugleich auch die Funktion des Pressesprechers inne. Viele kennen ihn auch als Stadionsprecher am Reuthinger Weg: Fußball ist die große Leidenschaft von Michael Sonndorfer (27), doch der Passauer blickt auch über den runden Tellerrand hinaus. Mit viel Aufwand und großem Engagement hat er eine Spendenaktion ins Leben gerufen, mit der die schwerkranke Michaela Lex aus Neuschönau unterstützt werden soll. Sonndorfer hat dafür viele Helfer gewonnen − darunter mehrere Profisportler wie zum Beispiel Eishockeystar Timo Pielmeier (30; ERC Ingolstadt) aus Deggendorf.

Staatsmedaille für Hilfsverein Urlberger Buam – Ex-Fußballer helfen Sportlern in Not

Eine große Mannschaftsstärke haben die Urlberger Buam, mit zahlreichen ehemaligen hochklassigen Kickern. Sie alle setzen sich mit Benefizspielen für wohltätige Zwecke ein
 

Freudige Nachrichten für die Urlberger Buam: Der Hilfsverein bekommt die Bayerische Staatsmedaille für soziale Verdienste. Die Verleihung ist am 17. Juli in der Residenz München vorgesehen. Auch wenn der Termin wegen der Corona-Pandemie noch nicht sicher ist: Die Freude bei den "Urlis" ist groß.
Vor einigen Wochen erhielt Vorstand Reinhard Völdl die Nachricht aus dem Bayerischen Sozialministerium. "Ich freue mich sehr, auch Ihnen in diesem Jahr die Bayerische Staatsmedaille für soziale Verdienste zu verleihen und Sie im Kreis der Medaillenträger willkommen zu heißen", ließ Staatsministerin Caroline Trauner (CSU) mitteilen. Dazu Vorstand Völdl: "Die Auszeichnung macht uns stolz und zeigt uns, dass wir das Richtige tun, nämlich unverschuldet in Not geratenen Menschen unter die Arme zu greifen."

5:3-Erfolg in munterem Match beim 25-Jährigen des Otterskirchener FCN-Fanclubs

Da staunt auch Dieter Eckstein: Der siebenfache Nationalspieler des 1.FC Nürnberg mit Kult-Keeper Wilfried Waschin, der, wie immer, ohne Handschuhe im Kasten der Urlberger-Buam stand. −Foto: Mike Sigl

Otterskirchen. Gut 350 Zuschauer hat das sportliche Highlight beim 25-jährigen Gründungsfest des Otterskirchener 1.FC Nürnberg-Fanclubs ins Vorwaldstadion gelockt. Und die erlebten ein munteres Fußballspiel zwischen der mit etlichen früheren Bundesliga-Stars gespickten Traditionself der Franken und den Urlberger-Buam, einer Auswahl von Ehemaligen aus dem Fußballkreis Passau. Die "Urlis" sorgten für eine Überraschung und zwangen die Nürnberger Routiniers mit 5:3 in die Knie.

"Die Nürnberger Spieler waren recht angetan von den äußeren Bedingungen und ganz verwundert, dass es so weit weg von Franken auch noch eingefleischte Club-Fans wie uns gibt", freute sich Fanclub-Vorsitzender Rainer Eineder. Er hatte mit seinen zahlreichen Helfern ein zweitägiges, buntes Festprogramm auf die Beine gestellt und war mit Resonanz und Ablauf überaus zufrieden.

 

Prominentenfußballer spielen 1000 Euro für Schönauer Kicker ein

Alle Spieler der Markus-Rieger-Allstars und der Urlberger-Buam stellten sich zusammen mit Markus Rieger (hin-
tere Reihe, Dritter von rechts) zum Gruppenfoto. − Foto: Michael Noder

 

Von Kindesbeinen an durchlief Markus Rieger beim Sportverein Schönau alle Jugendmannschaften und war ein wesentlicher Bestandteil der jahrelang so erfolgreichen Jugendabteilung. Als er 2004, ausgezeichnet als bester Spieler beim Relegationsspiel gegen Hartkirchen, seinen Stammverein wieder zum Aufstieg in die höchste Liga auf Kreisebene führte, war dies zugleich für einige Jahre auch sein letztes Spiel für den SV Schönau. Über die Stationen SSV Eggenfelden, SV Hebertsfelden, Kirchberg/Inn als Co-Trainer und Walburgskirchen als Spielertrainer kehrte er wieder nach Schönau zurückkehrte.