Allgemein
Die 14-jährige Julianne Rosa Mühlberger aus Aigen am Inn (Gemeinde Bad Füssing im Landkreis Passau) ist mehrfach schwerstbehindert. Um ihr weiterhin viele unvergessliche Momente zu ermöglichen, muss ein behindertengerechtes Auto her. Dafür sind ihre Eltern auf finanzielle Unterstützung angewiesen.
Die 14-jährige Julianne leidet am seltenen Gendefekt CDKL5. Damit sie weiterhin viele Ausflüge mit Mama Alexandra (links), Papa Josef und Schwester Sophia unternehmen kann, braucht die Familie ein behindertengerechtes Auto für rund 68.000 Euro – Kosten, die sie selbst nicht stemmen kann. − Foto: Spannberger
So können Sie helfen
Wenn Sie der Familie in ihrer Not helfen möchten, spenden Sie gerne entweder an das Spendenkonto der Urlberger Buam (IBAN: DE83 8306 5408 000 4444 450) oder über https://www.gofundme.com unter dem Stichwort „Julianne Bad Füssing“. Die Urlberger Buam haben sich der Familie angenommen und nutzen ebenfalls ihre Kontakte zu diversen Stiftungen und Organisationen, um Juliannes Eltern bei der Beschaffung des dringend benötigten Autos unter die Arme zu greifen.
Ein Beitrag im Niederbayern TV Journal Passau vom 27.11.2024 (ab Min. 15:38)
Beharrlichkeit und Hilfsbereitschaft können einiges bewirken. Das haben der Hilfsverein „Urlberger Buam“ und der FC-Bayern-Fanclub „Pomperlbuam“ jetzt erneut unter Beweis gestellt. Die Familie des an Epilepsie erkrankten Jonas Stark aus Johanniskirchen (Lkr. Rottal-Inn) kann jetzt wieder ruhiger schlafen. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Über Jahre mussten die Eltern abwechselnd bei Jonas schlafen, um auf eventuelle Anfälle ihres Sohnes frühzeitig reagieren zu können. Die ruhelosen Nächte sind jetzt gottseidank vorbei. Mithilfe von Nightwatch – einem Gerät, das am Arm des Zehnjährigen angeschlossen wird und über Herzfrequenz und Bewegungen des Jungen einen epileptischen Anfall im Schlaf frühzeitig erkennen kann. Für die Eltern fällt damit eine große Belastung weg. Einsätze mit Rettungswagen oder gar mit dem Hubschrauber können so verhindert werden.
Krankenkasse lehnt Antrag drei Mal ab
Die Kosten für das zertifizierte medizinische Gerät in Höhe von etwa 1.800 Euro wollte die zuständige gesetzliche Krankenkasse zunächst nicht übernehmen. Drei Mal wurde der entsprechende Antrag abgelehnt. Auf Initiative der „Urlberger Buam“ – insbesondere auf das Nachhaken von Vorstand Reinhard Völdl - und unter Mithilfe der Organisation NightWatch Deutschland hat die GKV nun doch die Kosten übernommen. Mehr noch: Die „Urlis“ und die „Pomperlbuam“ aus Bad Griesbach legten noch einmal 1000 Euro drauf, um Jonas eine homöopathische Behandlung zu ermöglichen.
„Lebensqualität eine ganz andere“
Familie Stark und Vertreter beider Vereine trafen sich kürzlich in Bad Birnbach im Boutique-Hotel von Sepp Hasenberger. Das Urlberger-Mitglied hatte den Kontakt zu den Starks hergestellt. Carina Stark bedankte sich dabei sehr herzlich für das Engagement der beiden Vereine und gab sich sichtlich gerührt: „Wir sind unendlich froh über die Hilfe für unseren Sohn und für die ganze Familie. Seitdem das Gerät unseren Sohn nachts überwacht, ist die Lebensqualität eine ganz andere. Und wir können uns auch wieder mehr um Jonas‘ jüngeren Bruder kümmern.“
Hinten von links: Schiller Baste (Sportlicher Leiter Urlis), Wolff Mich (Schriftführer Urlis), Kaiser Bane (Orga-Leiter Urlis), Wagner Fred (Ehrenvorstand Pomperlbuam), Wagner Lukas (2. Vorstand Pomperlbuam), Rieger Gerhard (1. Vorstand Pomperlbuam)
Vorne von links: Völdl Reini (1. Vorstand Urlis), Hasenberger Sepp (Urlis-Mitglied u. Gastgeber), Stark Carina (Mutter von Jonas), Stark Jonas, Hasenberger Rita (Gastgeberin)
PNP vom 11.12.2023
Die Urlberger Buam setzen sich beim 2. Richard-Strauß-Gedächtnisturnier durch und überreichen eine Spende in Höhe von 320 €
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